Ich blinzele in die Sonne, wo bin ich, ach ja, ich bin irgendwo in einem Waldhaus, mit einem Fremden, der nicht mit mir spricht, irgendwo in Frankreich, irgendwo im Elsaß, mir schmerzen die Arme, die mir immer noch auf den Rücken gebunden sind, ich liege allein im Bett, in den wohlig-warmen Kissen, er ist weg, es muss helllichter Tag sein, es ist helllichter Tag, durchs Fenster scheint mir die Sonne ins Gesicht.
So war Marion auf mich verfallen - mich kannte Sabine nicht.
Als es endlich sieben wurde, duschte ich, sparte nicht mit meinem Rasierwasser, zog Jeans und ein schickes Hemd aus dem Schrank, packte ein paar Dinge zusammen und machte mir dann noch etwas zu essen.
Wir tranken nun erst mal ein Glas Wein und gingen uns unter der Dusche frisch machen.
Leise schwingt er, aufgehängt an vier Ketten, hin und her, es klirren die Metallglieder immer wieder, ein berauschendes Geräusch, meine Kette? Wie lange ist es her, dass ich mal nackt geschlafen habe? Und wann das letzte mal draußen? Hoffentlich wird mir nicht zu kalt, so ohne Decke.
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